Skalenwerte | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Stärke medialer Kräfte wird mittels einer nummerischen Skala von 1.0 bis 9.9 ausgedrückt. Dabei sind Werte unter 1.0 so latent veranlagt, dass sie nicht vom medialen Individuum genutzt werden können und alles über 9.9 sprengt alles Messbare und entspricht einem kardinalen Bewusstsein.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden die Tests immer weiter optimiert und so finden die ersten Testungen zur Bestimmung der individuellen Kraft bereits sehr früh statt. Schon im Säuglingsalter werden bestimmte Methoden genutzt, um festzustellen, welcher Kategorie der Mediale angehört. Hierbei können auch schon erste Schlüsse über die späteren Skalenwerte gemacht werden. Jedoch nur, ob diese sich im unteren oder oberen Bereich befinden könnten. Eine feinere und wesentlich aussagekräftigere Einschätzung kann erst ab einem Alter von fünf Jahren erfolgen, wenn das kindliche Gehirn weit genug ausgereift ist, damit sich die Fähigkeiten ausreichend manifestieren konnten. Hierbei wird eine klare Unterscheidung zwischen unteren, mittleren und oberen Skalenwerten vorgenommen und mit einer Abweichung bis etwa 1.0 festgestellt, in welchem Bereich das Kind sich befindet. Ausnahmen bilden hier immer Kardinalmediale, deren Stärke ihrer Hauptfähigkeit bereits von Anfang an ersichtlich ist. In sehr seltenen Fällen findet die Manifestierung schon früher statt und hat, so gut wie immer, sehr starke und destruktive Kräfte zur Folge. Ein Großteil dieser Kinder wird der Fürsorge der Pfeilgarde unterstellt. Ausnahmen bilden ausschließlich Kinder, bei denen garantiert ist, dass sie Erziehungsberechtigte haben, die ihre Kräfte eindämmen und lenken können, ohne das Kind oder andere zu gefährden . Die vollständige Erhebung erfolgt mit etwa sieben Jahren. Hierbei werden die kindlichen Gehirne einem gründlichen, aber vollkommen unbedenklichen und schmerzfreien Check, unterzogen. Bei diesem, letzten, Test werden alle Fähigkeiten und Kategorien bestimmt, denen das Kind angehört und die Skalenwerte bis auf die Dezimalzahl nach dem Komma errechnet. Diese Werte ändern sich, selbst im späteren Erwachsenenalter, nicht mehr und entscheiden darüber, in welchem Bereich der Skala sie angesiedelt werden. Einen Graubereich bilden hierbei jedoch noch immer die besonderen Fähigkeiten, die ein Individuum im Laufe seines Lebens entwickeln kann. Die bisher entwickelten Tests und Messinstrumente sind nicht dazu in der Lage, solche zu entdecken und auszuwerten.
» UNTERER SKALENBEREICH (1.0 bis 4.0)
» VERSTÄRKUNGFähigkeiten im unteren Skalenbereich kommen am häufigsten vor und bilden den Großteil der normalen, medialen Bevölkerung. Diese Kräfte sind ausreichend, um die Medialen den Menschen gegenüber in einen Vorteil zu versetzen, doch es reicht innerhalb der medialen Gesellschaft weder aus, um Respekt hervorzurufen, noch sonderliche Hochachtung. Das volle Potenzial dieser Kräfte kann unter enormer Kraftaufwendung einen gewissen Schaden hervorrufen. Telepathen auf einer Skala von 4.0 können bei Menschen Nasenbluten und Migräneanfälle auslösen. TK-Mediale können Gegenstände über kurze Distanz hinweg bewegen oder Menschen und Gestaltwandlern einen telekinetischen Schlag versetzen, doch weiter reichen ihre Fähigkeiten nicht. » MITTLERER SKALENBEREICH (4.1 bis 7.0) Gerade Mediale in den hohen Positionen tendieren zu mittleren Skalenwerten und haben damit nicht nur den Menschen gegenüber mentale Vorteile, sondern auch vielen der eigenen Gattung gegenüber. Werte von 4 und höher kommen verhältnismäßig selten vor und zeugen bereits von recht ausgeprägten Fähigkeiten und Spezialisierungen, die auch für die Schilde der normalen, medialen Bevölkerung gefährlich werden können. Mediale dieser Skalenwerte können auf ein gutes Pensum an Energie zurückgreifen und haben nach der Nutzung ihrer Fähigkeiten schwächere Nebenwirkungen. » OBERER SKALENBEREICH (7.1 bis 9.9) Mediale mit Kräften im oberen Skalenbereich gehören zur Führungsriege der medialen Gattung. Nicht nur sind ihre Kräfte so stark, dass sie erheblichen Schaden anrichten und Menschen unter ihre Kontrolle bringen und Gestaltwandlerschilde brechen können, sie sind auch innerhalb ihrer eigenen Gattung so sehr gefürchtet, dass man ihnen besser aus dem Weg geht. Ihre Kraftreserven gehen weitaus tiefer als die anderer Medialer, ihre telepathische Reichweite ist größer und ihre geistigen Stimmen auch auf weite Entfernung hin klar und deutlich verständlich. TK Mediale ab einem Skalenwert von 7.1 können sich und andere teleportieren und erhebliches Gewicht mittels ihrer Telekinese stemmen. Sie sind die Spitze der Nahrungskette und neben Kardinalmedialen gibt es niemanden, der ihre geistigen Kräfte übersteigt. » KARDINAL MEDIALE ( > 9.9 oberster messbarer Bereich) Alle Mediale, die Fähigkeiten mit einem Skalenwert über 9.9 besitzen, gelten als Kardinalmediale. Ihre geistigen Kräfte sind immens und nicht mit herkömmlichen Messinstrumenten zu bestimmen. Sie sind sehr selten und ihr Ansehen sehr hoch. Verfügt ein Medialer über zwei Fähigkeiten im mittleren Skalenwert (4.1 bis 5.4), so kann er eine dieser Fähigkeiten kurzzeitig auf ein deutlich höheres Level heben. So kann ein Telepath der Skala 4.7 plötzlich einen Skalenwert von 9.2 aufbringen und seine Reichweite dadurch enorm vergrößern. Jedoch kostet dieses Vorgehen sehr viel Energie und muss daher bewusst eingesetzt werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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